Ortstermin mit FDP-Bundestagsabgeordneten Christian Jung und Bürgermeisterin Sabrina Eisele / Forderung nach
Ortstermin in Marxzell-Pfaffenrot mit FDP-Bundestagsabgeordneten Christian Jung, Bürgermeisterin Sabrina Eisele, Gemeinderat Dietmar Ertmann und Bürgerinnen und Bürgern. (Fotos: TJ)
Marxzell. Auf Initiative von Gemeinderat Dietmar Ertmann (FDP/Liberale Liste) besuchte FDP-Bundestagsabgeordneter Christian Jung (Karlsruhe-Land) Mitte Januar 2020 zum wiederholten Male Pfaffenrot, um sich über die unübersichtlichen Straßenverhältnisse und Gefahrenstellen der K3555 innerhalb von Pfaffenrot zu informieren.
Mit dabei war auch Bürgermeisterin Sabrina Eisele. Wegen der engen Kurve beim Rathaus plädierte Christian Jung für ein Durchfahrtsverbot für Lkw über 7,5 Tonnen, da der Lkw-Verkehr bequem auf die Albtalquerspange (K3585 und K3556) verlagert werden könne. “Wir sollten wegen der Engstelle und des topografischen Profils der K3555 nun sofort prüfen, ob wir zuerst nicht auch ein Durchfahrtverbot für Gefahrgut-Transporter erreichen können und man diesen zur Auflage macht, die Umgehung zu benutzen”, sagte Jung weiter. Die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h in Pfaffenrot habe zu einer deutlichen Verbesserung geführt. Jedoch nutzten viele Lkw-Fahrer die Ortsdurchfahrt immer noch aus alter Gewohnheit.
Verkehrslösung für den gefährlichen Kreuzungsbereich „Schöllbronner
Mühle“ in Sicht. Landkreisverwaltung reagiert positiv auf Schreiben von
FDP-Politikern.
Marxzell /
Ettlingen. Der Unfallschwerpunkt „Schöllbronner Mühle“ an der Moosalbtalstrecke
(Einmündungsbereich Kreisstraße 3553 und 3554) könnte schon bald der
Vergangenheit angehören. In einem Brief hatten sich der
FDP-Bundestagabgeordnete Christian Jung (Karlsruhe-Land) und Gemeinderat
Dietmar Ertmann von der FDP / Liberalen Liste Marxzell zuletzt an Landrat Dr.
Christoph Schnaudigel gewandt und den zügigen Umbau der gefährlichen Kreuzung
in einen Kreisverkehr gefordert. Mit Erfolg, wie der Kreischef nun in seinem Antwortschreiben
bestätigte. Nach Aussage des Landrats, sei das Amt für Straßen bereits mit den
Vorplanungen beschäftigt. Am 17. Oktober 2019 entscheidet der Ausschuss für
Umwelt und Technik des Kreistages über die Realisierung des Projekts.
FDP-Bundestagsabgeordneter Christian Jung (Foto: Deutscher Bundestag/Inga Haar).
Im Falle eines
positiven Votums fordern die beiden FDP-Politiker Jung und Ertmann eine zügige
Umsetzung der Maßnahme. „Für die Landkreisverwaltung muss der Bau des
Verkehrskreisels am Knotenpunkt Schöllbronner Mühle auf der Dringlichkeitsliste
einen der vorderen Plätze einnehmen“ erklärt Jung, der Mitglied im
Bundestagsausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur ist. Um weitere
schwere Unfälle zu vermeiden, dies vor allem im Hinblick auf die dunkle
Jahreszeit, ist nach Ansicht des Abgeordneten, eine hohe Dringlichkeit des
Projektes geboten.
Auch der
Marxzeller Gemeinderat Ertmann bezeichnet den Kreisel als die konsequenteste
Lösung für mehr Sicherheit an der Moosalbtalstrecke. Bereits im Mai 2019 hatten
sich die FDP-Politiker vor Ort ein Bild über die Lage verschafft und einen
Kreisel gefordert, um die gefährliche Kreuzung zu entschärfen. Die betroffenen
Kreisstraßen liegen im Zuständigkeitsbereich des Landkreises Karlsruhe.
Das sich der
Verkehrsknotenpunkt zu einem Unfallschwerpunkt entwickelt hat, bestätigte auch
die Polizei in ihrer Kriminal- und Unfallstatistik 2018, die Mitte Juli 2019 im
Gemeinderat von Marxzell vorgestellt wurde. Mit konstanter Regelmäßigkeit kommt
es dort zu Unfällen. Genug Gründe für die Kreisverwaltung, das Thema Kreisverkehr
an der Abzweigung zwischen Fischweier nach Völkersbach endlich anzupacken. Nach
Überzeugung der beiden Liberalen ist die Kreisellösung die sinnvollste,
sicherste und effektivste Möglichkeit den Unfallschwerpunkt dauerhaft zu
beseitigen.
FDP-Bundestagsabgeordneter Christian Jung und Gemeinderat Dietmar Ertmann fordern umgehend die Planungen für einen Umbau des Marxzeller Unfallschwerpunktes zu einem Kreisverkehr einzuleiten.
Marxzell / Ettlingen. Der Verkehrsknotenpunkt „Schöllbronner Mühle“ an der Moosalbtalstrecke (Einmündungsbereich Kreisstraße 3553 und 3554) ist ein Unfallschwerpunkt. Das zeigen die Ergebnisse der polizeilichen Kriminal- und Unfallstatistik 2018, die Mitte Juli 2019 im Gemeinderat von Marxzell vorgestellt wurden. Nach Angaben der Polizei sei insbesondere der Kreuzungsbereich sehr tückisch, hier kracht es deutlich zu oft. Bereits Anfang Mai 2019 hatten sich Vertreter der FDP einen Überblick über die Situation vor Ort verschafft und den Umbau der Kreuzung in einen Kreisverkehr gefordert. Durch das Untersuchungsergebnis der Polizei, fühlen sich der FDP-Bundestagabgeordnete Christian Jung (Karlsruhe-Land) und Gemeinderat Dietmar Ertmann von der FDP / Liberalen Liste Marxzell nun in ihren Forderungen bestätigt.
Die unfallträchtige Kreuzung betrifft vor allem Verkehrsteilnehmer der Marxzeller Ortsteile Burbach und Fischweier, sowie des Ettlinger Stadtteils Schöllbronn. Jung, der Mitglied im Bundestagsausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur ist, fordert, dass das Planungsverfahren für den Kreisverkehr nun zügig eingeleitet wird. „Wenn die Polizei dem Kreuzungsbereich ein sehr hohes Risiko attestiert, muss schnellstmöglich geprüft werden, was sinnvoll und machbar ist,“ betont der liberale Abgeordnete.
Auch Gemeinderat Ertmann pflichtet ihm bei: „Wir wollen nicht tatenlos zusehen, bis sich weitere schlimme Unfälle ereignen.“ Seiner Meinung nach, fruchtet das an den umliegenden Straßen eingerichtete Tempolimit nur bedingt. Erst im April war ein 24-Jähriger aus Karlsbad-Mutschelbach auf der K 3554 zwischen Fischweier und der Abzweigung nach Völkersbach bei einem tragischen Unfall mit seinem PKW von der Straße abgekommen und tödlich verunglückt.
Die beiden FDP-Politiker sehen in Sachen Verkehrslösung nun vor allem das Landratsamt gefordert. Damit der Verkehrsknotenpunkte zügig auf seine Kreisel-Tauglichkeit überprüft wird, werden beide ihr Anliegen jetzt gemeinsam der Landkreisverwaltung und Landrat Dr. Christoph Schnaudigel vorstellen.
In Walzbachtal haben die Freien Demokraten ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl im Landkreis Karlsruhe nominiert. Deutlicher Zuwachs an jungen Bewerbern.
Landkreis Karlsruhe
/ Walzbachtal: Die Freien Demokraten im Landkreis Karlsruhe haben ihre
Kandidatenliste für die Kreistagswahl am 26. Mai 2019 aufgestellt. Im Rahmen
der Nominierungsversammlung in der Jahnhalle in Walzbachtal-Jöhlingen wurde am
vergangenen Mittwoch das Bewerberfeld festgelegt. Mit insgesamt 103
Kandidatinnen und Kandidaten im gesamten Landkreis gehen für die FDP deutlich
mehr Bewerber als noch vor fünf Jahren ins Rennen. Damals hatten die Freien
Demokraten vier Sitze im Kreistag errungen. Bei der anstehenden Kreistagswahl
am 26. Mai 2019 will die Partei weiter zulegen.
„Wir freuen uns
besonders, dass es gelungen ist, eine ganze Reihe an jungen Kandidatinnen und
Kandidaten für unsere Politik zu begeistern“ berichtet der FDP-Kreisvorsitzende
Heiko Zahn. Das Interesse an einer Kandidatur bei den Freien Demokraten sei
diesmal erfreulich groß. Mit einem deutlich erweiterten Kandidatenkreis und
einer starken Verjüngung starten die Liberalen flächendeckend in allen 13
Wahlkreisen in den Kommunalwahlkampf. Unter den Bewerbern befinden sich die
amtierenden FDP-Kreisräte Willi Nees (Eggenstein-Leopoldshafen), Prof. Dr.
Jürgen Wacker (Bruchsal) und Werner Schön (Walzbachtal). Auch der
Bundestagsabgeordnete Dr. Christian Jung bewirbt sich um einen Sitz im
Kreisparlament.
Das klare Ziel der
Freien Demokraten zur Kreistagswahl lautet mindestens fünf Sitze. Um dies zu
erreichen, werden die Liberalen den Wählerinnen und Wählern zur Kommunalwahl
ein zukunftsorientiertes Programm anbieten. „Neben den FDP-Kernthemen wie
solide Haushaltsführung und Sicherheit, wollen wir durch unsere Arbeit
besonders auch nachhaltiges Wachstum, Innovationen und Infrastruktur im
Landkreis Karlsruhe fördern“ erklärt Zahn. „Bis zum Wahltag werden wir ein innovatives
und bürgernahes Programm beschließen.“
Bei der
Nominierungsversammlung herrschte Aufbruchsstimmung. Nach einer kurzen
Vorstellungsrunde nominierten die wahlberechtigten Mitglieder folgende
Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl:
Wahlkreis I Bruchsal: 1. Dr. Wacker, Jürgen; 2. Eckes, Dorothee; 3. Schürrer, Peter; 4. Lichtner, Thomas; 5. Lupp, Rüdiger; 6. Barth, Franz Josef; 7. Brand, Bärbel; 8. Schweikert, Nicolas; 9. Eckhardt, Lea; 10. Hauck, Dominique; 11. Dr. Dick, Hans Jürgen; 12. Höchsmann, Hannes;
Wahlkreis II Ettlingen: 1. Dr. Keydel, Martin; 2. Dr. Klein, Oliver; 3.
Trauschel, Alena; 4. Chawla, Iqbal; 5. Dr. Schneider, Jörg; 6. Schäufele,
Carmen; 7. Kunz, Rainer; 8. Gernsbeck, Christl; 9. Dr. Dr. Schwegler, Johann;
10. Weschcke, Barbara;